Nachdem im amerikanischen Sport (Football, Baseball, Basketball, etc.) SPARQ – Training schon an der Tagesordnung ist, war Jürgen Klinsmann wohl einer der ersten, der dies bei der Deutschen Fußball Nationalmannschaft und beim FC Bayern im Training integriert hat. Und was im Football und Fußball hilft, kann auch im Tischtennistraining leistungsorientierte Spieler weiterbringen. Aber für was steht SPARQ eigentlich? Dies ist die Abkürzung für Speed, Power, Agility und Quickness. Es geht also darum Tempo, Stärke, Beweglichkeit und Schnelligkeit signifikant zu verbessern, um dann im Spiel gegenüber dem Gegner einen Vorteil zu haben.
Das Zirkeltraining von früher wurde hier auf deutlich modernere Trainingsübungen umgestellt. Neben diversen Sprintübungen wurden Übungen zur Verbesserung der Beinarbeit mit Leitern und niedrigen Hürden entwickelt. Aber auch das gezielte Kräftigen und die Förderung der Beweglichkeit bestimmter Muskelpartien steht im Vordergrund. Für die Übungen werden folgende Übungen benötigt:
- leichte Medizinbälle (1 – max. 2 kg)
- Gymnastikreifen
- Pylone
- kleine Hürden (max. 30 cm hoch)
- eine Art Strickleiter mit 10 Sprossen
Übertragen auf den Tischtennissport wurden zusätzlich zur core performance (Übungen zum Muskelaufbau und zur Entwicklung von mehr Elastizität) verschiedene Trainingsübungen entwickelt. Diese können Sie in der Ausgabe 8, August 2009 der Zeitschrift Tischtennis (Philippka Sportverlag) auf den Seiten 36 bis 39 nachlesen. Ein interessantes Workout zu verschiedenen Sportarten finden sich auch bei Sparqtraining und Nike. Für den Bereich Basketball sehen Sie bitte exemplarisch das unten stehende Video. Trainingsgeräte habe ich im Nike Shop USA gefunden.