Auch in diesem Jahr erfolgt wieder eine Ausschreibung des Deutschen Schulsportpreises. Der Sportverein steht im Zuge der aktuellen Schulentwicklungen vor neuen Herausforderungen, die es gilt – im Sinne der Kinder und Jugendlichen – zu lösen. Der Deutsche Schulsportpreis richtet sich daher zielgerichtet an Partnerschaften zwischen Sportvereinen und Schulen, die sich durch ein innovatives und beispielhaftes Konzept auszeichnen. Zu gewinnen gibt es insgesamt 10.000 Euro, die dann auch für die Kooperation eingesetzt werden sollen.
Mit Nina Eggert (ehemalige Profitriathletin Langdistanz und Trainerin) und Pascal Roller (Basketballspieler und ehemaliger Nationalspieler) begleiten zwei bekannte Profisportler die aktuelle Ausschreibung. „Nicht jede Schülerin oder jeder Schüler hat das Glück, dass die Eltern den Weg in die Sportvereine ebnen und ein bewegungsreiches Leben fördern. Der Schulsport allein kann dann Bewegungsanregungen geben, ist von seinem Zeitrahmen aber natürlich sehr begrenzt. Daher finde ich es sehr wichtig, dass man gemeinsam die Bewegung der jungen Menschen fördert und damit einen Teil zu ihrer Gesundheit und Entwicklung beiträgt. Als ehemalige Leistungssportlerin weiß ich, dass Sport nicht nur dem Körper gut tut, sondern dass man durch den Sport auch seine Persönlichkeit positiv entwickeln kann,“ so Nina Eggert zu der Zusammenarbeit zwischen Sportverein und Schule. Pascal Roller ergänzt: „Kooperations- und Netzwerkarbeit ist in Zeiten von Ganztagsschule und Gymnasialer Schulzeitverkürzung für jeden Sportverein besonders wichtig, um auch in Zukunft erfolgreiche Nachwuchsarbeit leisten zu können. Dabei liegt mir der Nachwuchs im Basketball natürlich ganz besonders am Herzen.“
Die beiden Sportpaten werden den Preisträgern bei der im Mai 2010 geplanten Preisverleihung in Berlin persönlich gratulieren. „Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen“, schließt Ingo Weiss, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend.
Bewerbungen sind noch bis zum 15. Dezember 2009 möglich. Weitere Infos unter www.dsj.de/Schulsportpreis.
Quelle: Newsletter KW 42/2009 des BTTV